Spielzeug für Einjährige: Womit spielen Babys am liebsten?

BABY, Spielen

Spielzeug darf das einjährige Baby ruhig schon etwas fordern. Einfache Steckspiele oder Puzzle sind perfekt. Wir haben hier ein paar Ideen gesammelt, welches Spielzeug ab dem ersten Lebensjahr geeignet ist.

Babys sind kleine Weltentdecker. Ihre Entwicklung schreitet rasant voran. Während sie anfangs noch ganz friedlich schlafend in ihrer Wiege liegen, krabbeln und robben sie sich nur wenige Monate später schon putzmunter durch die Wohnung.

Um den ersten Geburtstag herum wagen dann die meisten die ersten Schritte und interessieren sich immer stärker für die Dinge, die um sie herum geschehen. Klar, dass dann das Thema Spielzeug auch immer wichtiger wird.

Womit spielen Einjährige?

In diesem Entwicklungsstadium brauchen Babys nicht zwangsläufig richtiges Spielzeug. Vielleicht habt ihr es die ersten Monate schon bemerkt: Einfach alles, was das Baby sieht, ist ein Spielzeug. Ein klarer Verwendungs- bzw. Spielzweck  ist in dieser Zeit also noch gar nicht so interessant. Am besten, ihr beobachtet das Baby einmal, während es spielt. Es wird euch zeigen, was es spannend findet.

Vielleicht kuschelt es momentan gern mit seinem Lieblingsteddy oder es steckt gerne Dinge ineinander. Tipp beim Spielzeugkauf: Da Kinder besonders im ersten Lebensjahr ihr Spielzeug gerne werfen, überall reinbeissen oder es ablutschen, sollte beim Spielzeugkauf immer auf ein Material geachtet werden, das robust verarbeitet wurde und das frei von Schadstoffen ist.

Sinnvolles Spielzeug für Einjährige

Auch den  motorische Entwicklungsstand von einjährigen Kindern sollte man berücksichtigen. So beginnen Babys rund um den ersten Geburtstag, mit dem sogenannten „Pinzettengriff“, also mit Daumen und Zeigefinger kleine Dinge zu greifen. Es macht ihnen dann großen Spaß, Dinge in Behältnisse zu legen und wieder heraus zu nehmen. Das können Bauklötze sein, aber auch in der Küche findet sich so manches, was die Aufmerksamkeit der Kleinen auf sich zieht: Nudeln zum Beispiel. Ihr solltet nur darauf achten, dass keine Verschluckgefahr besteht.

Die ersten Schritte: Lauflernwagen

 

Mit etwa einem Jahr fangen Babys meist auch an zu laufen. Ein perfektes Spielzeug ist also ein Lauflernwagen. In der Regel hat dieser vier Räder, einen Griff zum Festhalten und eine kleine „Ladefläche“, auf der zum Beispiel ein Kuscheltier mitfahren kann. Ideal sind Modelle aus massivem Holz, da diese relativ schwer sind und nicht so leicht umkippen können.


Kleine Begleiter: Nachziehspielzeug

Wer schon recht sicher allein durch die Gegend läuft, der freut sich über ein Nachziehspielzeug. Ob eine Schnecke auf Rädern oder ein rollendes Nashorn – Hauptsache, es gibt etwas zum Ziehen und es bewegt sich etwas.

Freie Fahrt: Rutschautos

Um das Thema Bewegung geht es auch bei den Rutschautos. Damit können Babys ganz alleine ihre Touren durch die Wohnung starten. Gut, wenn das Rutschauto einen Anhänger hat, auf den so allerlei Spielzeug aufgeladen werden kann.

Kleine Leser: Fühlbücher

Auch wenn Kinder in diesem Alter natürlich noch nicht lesen können, so kann man sie doch bereits jetzt spielerisch an Bücher heranführen. Fühlbücher regen dazu an, jede Seite ausgiebig zu erkunden und die unterschiedlichen Materialien wahrzunehmen. Manche rascheln auch ganz toll beim Umblättern oder haben kleine Spiegel eingenäht, in denen das Kleine sich selbst erkennen kann.

Montessori-Spielzeug für Einjährige

Bis zum Alter von etwa drei Jahren haben Babys und Kleinkinder die Fähigkeit, ihre Umwelt ganzheitlich aufzunehmen. Wie ein Schwamm saugen sie unbewusst Informationen aus ihrer Umgebung auf. Insbesondere Montessori-Materialien erlauben es kleinen Kindern, diesen Drang nach Informationen auszuleben und bieten Raum für freie Entscheidungen. Ganz nach Maria Montessoris Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“ will Montessori Spielzeug damit Kinder in ihrer Unabhängigkeit und Selbständigkeit unterstützen.

In der Regel macht man ihnen ein- bis zweimal vor, wie ein Spielzeug zu benutzen ist. Dann aber sollen die Kleinen alleine damit experimentieren. Es gibt hier kein Falsch oder Richtig.

Das Kuscheltier: Der beste Freund

Nicht vergessen darf man natürlich auch die Kuscheltiere. Insbesondere bei den ganz Kleinen haben sie eine besondere Bedeutung. Sie sind viel mehr als „nur ein Spielzeug“. Mit ihnen wird geschmust, gespielt und häufig auch das projiziert, was das Kind den Tag über erlebt. Der kleine Freund wird als lebendiges Wesen wahrgenommen, um den sich gesorgt und gekümmert werden muss, er spielt aber gleichzeitig auch den Beschützer. 

 

Slider- und Teaserbild: @Unsplash

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