Schneeanzüge fürs Baby – 12 richtig warme Modelle und Tipps für den Kauf

BABY, Fashion

Stephanie Baumgärtner

Ab in den Schnee! Damit es auch im Winter für die Kleinsten kuschelig bleibt, müssen dicke Schneezüge fürs Baby her. Wir haben uns einmal für euch umgesehen, die schönsten Modelle herausgesucht und uns Fragen gewidmet wie: "Was wird eigentlich unter dem Schneeanzug getragen?" …

Ein bisschen neidisch sind wir ja schon: Von Kopf bis Fuß gehüllt in wattierte Kuscheligkeit. Flauschige Schneeanzüge schützen die zarte Babyhaut vor kalten Windböen und Eisregen. Wer Baby on top schützen möchte, greift zu Modellen mit integrierten Handschuhen und Füßlingen. Wir haben uns auf die Suche nach den schönsten Overalls fürs Baby gemacht und geben einige Tipps für den Kauf des ersten Schneeanzugs.

4 Eigenschaften, die ein Schneeanzug fürs Baby haben sollte

1. Reißverschlüsse erleichtern das Leben

Da das An- sowie Ausziehen von vornherein beschwerlich ist, viele Babies so gar keine Lust auf das Wechselspiel haben und es schnell zum Protest kommen kann, empfehlen wir doppelte Reißverschlüsse auf der Vorderseite des Anzugs. So wird der Ein- und Ausstieg aus dem voluminösen Einteiler erleichtert und garantiert deutlich mehr Flexibilität, wenn Mama nur eine Hand zur Verfügung hat. Alternativ sorgt der querverlaufende einseitige Reißverschluss für Zeitersparnis.

2. Kapuzen – nicht nur cool, sondern auch schützend

Wie allgemein bekannt, geht nicht nur viel Wärme am Körper selbst verloren, sondern auch am Kopf. Umso wichtiger also, den Babykopf sowie die kleinen Ohren vor Zugluft und Eiseskälte zu schützen. Integrierte Kapuzen am Schneeanzug schaffen Abhilfe und das schnelle Abwerfen und Verlieren der Mütze kann so vermieden werden.

3. Wärmeisolierend und wasserabweisend

Wasserabweisend von Anfang an – denn Schneeanzüge für Babies zuhause mit einem Spray zu imprägnieren, ist äußerst kritisch. Besonders dann, wenn das Ganze im Haus  bei geschlossenen Fenstern gemacht wird. Bereits abgetragene Babyschneeanzüge nachzuimprägnieren, empfehlen wir ebenso wenig.

4. Handschuhe und / oder Füßlinge

Praktisch für bereits größere Babies sind abnehmbare Füßlinge. Aber auch umklappbare Handschuhe sowie Füße sind ideal für unterwegs, wenn es mal schnell gehen muss, und nichts verloren gehen darf.

Was wird eigentlich unter dem Schneeanzug getragen?

Wie wir selbst von unseren Eltern gelernt haben: Es gibt kein schlechte Wetter, nur schlechte Kleidung. Im Winter ist auch bei den Babies der Lagenlook gefragt. Für die Kleinsten bedeutet das: Unter dem dicken Schneeanzug darf gerne ein langärmeliger Body, Strumpfhose und Pulli getragen werden. Wollene Socken sorgen für zusätzliche Wärme. Wenn der Anzug nicht schon die kleinen Füße wärmt, sollten jetzt bei Minus-Graden kleine Schühchen angezogen werden.

Daune oder Kunstfaser – was ist besser?

Häufig erkennt man hochwertige Schneeanzüge nicht immer am Preis. Denn wird es feucht, sind die meist günstigeren Kunstfasern im Vorteil. Denn synthetische Stoffe halten bei Nässe warm. Darüberhinaus trocknen Kunststofffüllungen schneller als jene mit Daunen. Mit bis zu minus 10 Grad (je nachdem was Baby darunter trägt) hält Polyesther warm und kuschelig. Bei der Herstellung der Fasern werden keine Chemikalien eingesetzt,  einige werden heute bereits aus recycelten Abfällen gewonnen. Wer statt zu Synthetik lieber zur Naturfaser greifen möchte (da häufig weicher, leichter und komprimierbarer) aber dennoch auf artgerechte Tierhaltung wertlegt, erkennt die korrekte Produktion am Nachweis über den Produktionsort. Denn in Nordamerika sowie Westeuropa gelten häufig strengere Tierschutz-Regelungen als in vielen Ländern in Osteuropa sowie Asien.

Sliderbild: Molo

Teaserbild: Bonmot

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