10 schwedische Babynamen zum Verlieben

BABY, Wissen

Stefanie Staiger

Die Schweden sind kinderfreundlich, naturverbunden und haben neben tollem Design und einer sympathischen Königsfamilie auch schöne Babynamen zu bieten, die uns inspirieren. Wir stellen euch unsere aktuellen Favoriten für Mädchen und Jungen vor.

Jeder hat so seine persönlichen Assoziationen, wenn es um schwedische Vornamen geht.  Viele denken sofort an Astrid Lindgren und die zahlreichen liebenswerten Protagonisten aus ihren Büchern wie Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Lotta aus der Krachmacherstraße oder die Kinder von Bullerbü: Lasse, Bosse, Ole, Britta, Inga, Lisa und Kerstin. Andere denken an die schwedische Popgruppe ABBA – wobei Agnetha oder Anni-Frid vielleicht nicht erste Wahl für einen Babynamen sind. Dann schon eher Björn oder Benny, wie die männlichen Mitglieder der Band heißen. In jedem Fall gibt es eine Fülle von klangvollen Vornamen mit besonderer Bedeutung. Hier kommen unsere Lieblinge.

Pinterest Schwedische Babynamen

Schwedische Namen für Mädchen:

Malin: Schwedische Kurzform von Madeleine bzw. Magdalena. Klingt hell und freundlich und erinnert an die hübsche Schwester von Pelle aus Astrid Lindgrens Buch „Ferien auf Saltkrokan“. Bedeutet „die Erhabene“.

Ida: Ebenfalls bekannt durch Astrid Lindgren. So heißt die kleine Schwester von Michel aus Lönneberga. Der Namen war um 1900 sehr beliebt und ist jetzt wieder im Kommen ist. Ida bedeutet „die weise Frau“ oder „die Göttliche“.

Elsa: Seit Disneys Film „Die Eiskönigin“ steht auch der Name Elsa wieder hoch im Kurs, zuvor war er eher unpopulär. Elsa ist eine Kurzform vom in Schweden ebenfalls beliebten Namen Elisabeth und bedeutet „die von Gott verehrte“.

Siri: Kennen viele heutzutage als Spracherkennungssystem beim IPhone. Tatsächlich ist Siri ein traditioneller schwedischer Name und eine Form von Sigrid. Bekannt ist er auch durch die Schriftstellerin Siri Hustvedt. Siri bedeutet „die Schöne“.

Linnea: Linnea ist in Deutschland eher ungebräuchlich, klingt aber niedlich und ist in Schweden der Name einer Blume, dem Moosglöckchen. Das wiederum wurde nach dem schwedischen Botaniker Carl von Linné benannt. Manche kennen vielleicht auch das zauberhafte Kinderbuch „Linnéa im Garten des Malers“.

 

Schwedische Namen für Jungs:

Babynamen

Rasmus: Dieser Babyname ist in Skandinavien weit verbreitet, hierzulande noch eher selten. Dabei hat der Name Rasmus eine wundervolle Bedeutung: „der Heißgeliebte“. Wenn das keine schöne Bezeichnung für einen kleinen Jungen ist!

Thore: Abgeleitet vom Namen des germanischen Donnergottes Thor klingt Thore auf jeden Fall nach einer durchsetzungsstarken Persönlichkeit. Eine Variante ist auch Thorbjörn. Hier steckt noch das altnordische Wort Björn für Bär drin. Ein „Donnerbär“ dann – sozusagen.

Magnus: Magnus stammt eigentlich aus dem Lateinischen und bedeutet „der Große“. In Schweden ist der Name für Jungen überaus beliebt. Auch bei uns erfährt er in letzter Zeit einen Aufschwung, ist aber immer noch relativ selten und hat einen sehr prägnanten Klang.

Viggo: Wer denkt beim Namen Viggo nicht sofort an Viggo Mortensen, den attraktiven dänisch-amerikanischen Schauspieler, der „Aragorn“ in „Der Herr der Ringe“ spielt! Viggo ist ein traditioneller altnordischer Name und bedeutet „der Kämpfende“. Passt ja.

Findus: Er ist die Lieblingsfigur vieler Kinder: Findus, der treue Kater an der Seite seines Besitzers Petterson aus den gleichnamigen „Petterson und Findus“-Bilderbüchern von Sven Nordquist. Und tatsächlich bedeutet Findus auch „der Treue“. Ein sehr süßer Name für einen kleinen Jungen, wie wir finden.

Fotos: Pixabay, gettyimages

 

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