7 Dinge für frischgebackene Mütter

7 Dinge, die frischgebackene Mütter für sich tun sollten

MUM, Wohlfühlen

Mutter zu werden ist einfach unbeschreiblich. Die Glücksgefühle sind überwältigend. Doch auch wenn wir alles tun damit es dem Baby gut geht, sollten wir Mamas uns selbst dabei nicht vergessen. Hier sind 7 Tipps, die jede frischgebackene Mutter für sich tun sollte.

Raus an die frische Luft

Jede Frau braucht unterschiedlich lange um sich im Wochenbett von der Geburt zu erholen. Aber egal ob du einen Kaiserschnitt hattest oder eine normale Geburt – ein Spaziergang an der frischen Luft mit Baby ist relativ schnell möglich. Und es ist eine sehr schonende Art um langsam wieder fit zu werden. Der Kreislauf kommt in Schwung, der Beckenboden wird durch das Gehen sanft trainiert. Wer sich regelmäßig draußen bewegt und viel Tageslicht abbekommt, der beugt gleichzeitig einer postnatalen Depression vor.

Auch sanftes Joggen ist bald nach der Geburt wieder möglich. Deine Frauenärztin oder Gynäkologin kann dir genau sagen, wann du mit dem Training wieder beginnen kannst und was du dabei beachten solltest.

Zeit für einen guten Still-BH

Hautfarben und unsexy? Das war gestern! Inzwischen gibt es Still-BHs, die sich sehen lassen können. Ach und es fühlt sich ja so viel besser an, wenn die Wäsche so aussieht, wie man möchte, dass sie aussieht. Eine Investition, die sich in jedem Fall lohnt.

Lass dich in jedem Fall beraten, damit der Still-BH nicht zu klein oder zu groß ist. Erster Ansprechpartner hierfür kann bereits vor der Geburt deine Hebamme sein. Sie kann ziemlich gut abschätzen, wie sehr deine Brüste nach dem Milcheinschuss noch „zulegen“ und welche BH-Größe passt.

Hier findest du die 16 schönsten Still-BHs, die unsere Redaktion recherchiert hat. Vielleicht ist da ja schon etwas dabei…

Eine Auszeit für die Beine

Sie mussten viel mehr tragen und leider sieht man ihnen das nach der Schwangerschaft etwas an. Höchste Zeit also, eine extra Pflegeeinheit für die Beine einzuplanen. Die trockene Haut vor der Dusche mit einer Bürste massieren, danach geht es mit Wechselduschen weiter. Abschließend den Körper mit einem reichhaltigen Öl oder einer Bodybutter pflegen.

Gerade nach der Schwangerschaft solltest du auch die Oberschenkel besonders pflegen, denn hier macht sich oft das weiche Bindegewebe in unschöner Cellulite bemerkbar. Eine extra (bitte sanfte) Massage mit Anti-Cellulite-Cremes ist jetzt besonders sinnvoll.

Und wenn du schon dabei bist: Auch der Bauch liebt eine Extramassage mit nährenden Ölen oder einer besonderen Creme. Eine Zupfmassage bringt die Durchblutung in Schwung.


Auf großem Fuß

Es heißt ja, dass die Füsse nach einer Geburt größer werden. Dabei werden sie eigentlich eher wieder schlanker, weil die Wassereinlagerungen im Gewebe sich nach und nach reduzieren.

Ein Verwöhnprogramm für die Füsse ist trotzdem eine gute Idee. Ein Fußbad ist herrlich entspannend. Am besten kuschelt das Baby dabei auf deinem Arm, denn (nach Murphys Gesetz) fängt es genau in dem Moment an zu schreien, wenn du gerade die Füße ins warme Wasser tauchen willst.

Nach dem Fußbad sorgt ein Peeling dafür, dass die Haut wieder zart und weich wird. Eine spezielle Fußcreme oder ein paar Tropfen Lavendelöl in die noch feuchte Haut einarbeiten und die Pflege ist vollkommen. Zur Entspannung der beanspruchten Füße kannst du auch immer wieder einmal einen Massageball barfuß rollen.

Altes geht, Neues kommt

Die Schwangerschaftsjeans werden wohl noch eine Weile getragen, aber einige andere Teile können nun schon aus dem Kleiderschrank verbannt werden. Neben ausgesprochener Schwangerschaftskleidung (die die meisten nicht mehr sehen können oder sehen wollen) vor allem auch die aufgetragenen T-Shirts und die Unterwäsche, die für die Normalfigur dann sowieso zu groß wird.

Nutze die Gelegenheit, um ein wenig auszumisten und gönn dir ruhig ein paar neue Teile, in denen du dich jetzt wohl fühlst! Das hast du dir wirklich verdient.

Gleichgesinnte suchen

Das Leben mit einem Säugling ist etwas völlig Neues für dich. Während alle anderen ihrem gewohnten Tagesablauf nachgehen, bist du viel mit dem Baby allein. Gerade im Herbst oder Winter kann einem da schon mal die Decke auf den Kopf fallen. Viele frischgebackene Mütter nutzen Babykurse wie Pekip, Babyschwimmen und Co. um Kontakte zu anderen Mamas zu knüpfen.

Es ist ungemein tröstlich und hilfreich, Frauen die in der gleichen Situation sind zu sprechen und sich mit ihnen über kleine oder größere Alltagsprobleme mit Kind auszutauschen. Schließlich haben gerade alle mit schlaflosen Nächten, Stillproblemen oder quengelnden Babys zu kämpfen. Man kann wertvolle Tipps austauschen oder sich einfach nur gegenseitig Zuhören.

Auszeit erlaubt

Ja, du bist eine begeisterte Mutter! Du liebst dein Baby! Und trotzdem darfst du dir ab und zu frei nehmen. Papa, Oma oder Opa kommen wunderbar ein paar Stunden allein mit dem Kleinen zurecht. Und du bist nach einem Besuch bei der Kosmetikerin, beim Friseur oder einfach nach einem kleinen Shoppingausflug mit der besten Freundin wieder voller Energie.

Bild: Istock

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